Aufgrund der Corona-Pandemie konnte im Golddorf in diesem Jahr nur der Frühjahrs-Mutter-Kind-Markt stattfinden. Einen Teil des Erlöses hat das Organisationsteam kurz vor dem erneuten Lockdown an die Hoetmarer Caritas (500 Euro) und die Einrichtung „Lummerland“ in Ennigerloh (300 Euro) gespendet.
„Auch bei uns im Dorf gibt es Menschen, die Unterstützung verschiedenster Art benötigen“, weiß Birgit Venns vom Team des Mutter-Kind-Marktes: „Die Caritas hilft unabhängig von der Religionszugehörigkeit, schnell, unbürokratisch und streng vertraulich.“

Konkret soll die Spende dazu Familien zu Gute kommen, die wenig bis kein Geld für Weihnachtsgeschenke haben.
Auch die Kurzzeitwohneinrichtung „Lummerland“ für Kinder und Jugendliche mit Behinderung im Alter von zwei bis 21 Jahren verdiene jede Unterstützung. Dort können Kinder und Jugendliche je nach Bedarf zwischen wenigen Tagen und mehreren Wochen „Urlaub“ machen, um zum Beispiel die familiäre Situation zu entlasten, den Eltern Zeit für Geschwisterkinder zu ermöglichen oder einfach nur etwas „Neues“ auszuprobieren.
Ob und wenn ja, in welcher Form der für den 20. Februar 2021 angedachte Mutter-Kind-Markt stattfinden kann, ist laut Birgit Venns gegenwärtig noch nicht absehbar. Nähere Informationen würden rechtzeitig bekanntgegeben.

Text u. Foto: Stephan Ohlmeier