Insgesamt 3006 Euro Spendengelder für den Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge (VDK) haben elf Mitglieder der Kameradschaft ehemaliger Soldaten zum Jahreswechsel im Golddorf gesammelt. Am Freitagabend trafen sie sich in der Gartenlaube von Willi Tertilt und blickten auf die Sammlung zurück.

Erfreulich sei, dass man die Summe im Vergleich zum Vorjahr leicht steigern konnte und durchschnittlich jeder Hoetmarer mehr als einen Euro gespendet habe. Die Unterstützung aus der Bevölkerung würde den Volksbund wesentlich dabei unterstützen, Toten vergangener und aktueller Kriege eine würdige Bestattung zu gewähren, eine lebendige Gedenkkultur zu entwickeln und Friedensarbeit im Jugendbereich zu leisten.
„Um alle Bezirke abdecken zu können, müssen wir irgendwie noch ein, zwei Sammler finden“, war sich Willi Tertilt mit allen Anwesenden einig. Interessierte könnten sich gerne bei ihm melden. An der Zusammenkunft nahm übrigens auch Josef Fölling, VDK-Geschäftsführer im Stadtgebiet Warendorf, teil. Er dankte den Hoetmarern für ihren nicht selbstverständlichen Einsatz mit der Spendendose für den Volksbund von Haus zu Haus zu ziehen. Zugleich überbrachte er herzliche Grüße von VDK-Regionalgeschäftsführer Jens Effkemann und VDK-Kreisgeschäftsführer Uwe Drenske, die – wie er selbst – jedes Jahr über die hohe Spendenbereitschaft in Hoetmar staunen würden.

Text u. Foto: Stephan Ohlmeier