2013-05-17-volleyball-01-klSeit knapp drei Wochen gibt es im SC Hoetmar eine neue Volleyballmannschaft für Mädchen aus dem vierten und fünften Schuljahr, die sich direkt großer Beliebtheit erfreut.

„Bei den ersten beiden Trainingseinheiten waren 14 Mädchen da. Mit einem solchen Andrang haben wir überhaupt nicht gerechnet“, machen die drei Trainerinnen Lena Hülsmann, Franziska Gersmann und Franziska Jungmann deutlich: „Wir sind aber auf der Suche nach weiteren Mitspielerinnen. Sport in einer großen Gruppe macht Spaß.“ Training ist jeden Montag von 18:00 bis 19:30 Uhr in der Turnhalle der Dechant-Wessing-Grundschule.

 

     Aktuell stehen laut den Trainerinnen, die selbst für den SC Hoetmar in der Damenbezirksklasse am Netz stehen, vor allem Grundlagen wie Baggern, Pritschen und Koordination auf dem Programm. „Wir möchten die Mädchen, die unseren Sport vorher größtenteils nicht kannten, spielerisch und mit viel Spaß an den Volleyball heranführen“, verdeutlicht Lena Hülsmann. Erste Erfolge ließen sich aber bereits erkennen und insbesondere seien die Mädchen mit großem Elan und Trainingseifer bei der Sache.

     Ab Herbst möchte man laut Franziska Jungmann die neue Mädchenmannschaft als D-Jugend für den Spielbetrieb melden und mit umliegenden Vereinen um Punkte und Erfolge kämpfen. Um dann in einheitlichen Trikots auftreten zu können, würde sich nicht nur Franziska Gersmann über Sponsoren freuen: „Jede Unterstützung ist herzlich willkommen.“

Insgesamt hat die Volleyballabteilung im SC Hoetmar, die erst vor wenigen Jahren gegründet und sich seitdem stetig entwickelt hat, durch die neue Mannschaft ihre erfolgreiche Jugendarbeit weiter gestärkt. Sowohl die U14 als auch die U20 sind im letzten Jahr Meister geworden, die U16 und U18 Plätze im vorderen Mittelfeld belegt.

     In der neuen Mädchenmannschaft spielen aktuell: Hannah Eickhoff, Rena Hustert, Maike Tertilt, Lara Kühl, Annika Thöring, Hannah Venneker, Johanna Kasche, Laurine Sickmann, Greta Rapphold, Sonja Zumdiek, Jana Querdel, Helen Krummacher, Jette Heitwerth, Neela Sickmann und Lynn Serries.

Text u. Foto: Stephan Ohlmeier