pdficonProjektbeschreibung

 2015-04-18-lanwehrpark-klViele Grünflächen in Hoetmar werden bereits jetzt auf freiwilliger Basis durch Bürger gepflegt. Hier soll künftig ein Patensystem entwickelt werden, das die Pflege klarer zuweist, aber auch mehr Freiheiten sowie eine Art „Belohnungssystem“ für die ehrenamtlichen Pflegerinnen und Pfleger schafft.

In Hoetmar gibt es zwei herausragende Beispiele für Grünflächenpatenschaften.

Direkt am Ortseingang aus Freckenhorst kommend und neben der Stellmacherei befindet sich der Lanwehrpark. Bereits vor zwei Jahren hat sich der Kegelclub „Die Zackigen Vierzehn“ bereit erklärt, die Patenschaft für den Park zu übernehmen. In einem ersten Bauabschnitt wurde ein Weg durch den Park neu gepflastert. Im März folgte nun der zweite Bauabschnitt. Ein ungepflegtes Beet wurde entfernt und eingegrünt. Zudem wurden fünf Linden und eine Hecke aus 170 Rotbuchen gepflanzt. Die Pflanzarbeiten erledigte die Stadt Warendorf, die Kosten übernahm der Kreis Warendorf. Im April wurde abschließend die Ecke des Lanwehrparks zur Lindenstraße verschönert. Unter anderem wurde ein maroder und kurzer Weg neu verlegt und weitere von Sponsoren gestiftete Sitzgelegenheiten aufgestellt. Ein tolles Projekt, von dem ganz Hoetmar profitiert. Natürlich pflegen die Kegelbrüder auch weiterhin den Park.

Als Paradebeispiel für bürgerschaftliches Engagement kann die Erneuerung der Kleinholzallee durch den gleichnamigen Kegelclub dienen. In zwei Bauabschnitten wurde der marode Weg zwischen der Gerhart-Hauptmann-Straße und der Dechant-Wessing-Straße entfernt und durch ein neues Pflasterersetzt. Weiterhin haben die Kegelbrüder entlang der Allee mehrere Bäume und Sitzgelegenheiten geschaffen sowie mehrere Straßenlaternen aufgestellt. Der Weg ist gepflastert, weil er eine wichtige Verbindungsachse zwischen den beiden Hoetmarer Ortshälften ist und von Menschen mit Kinderwagen oder Senioren mit Rollatoren problemlos befahren werden soll. Die Allee wird auch künftig vom Kegelclub betreut.

Ansprechpartner: Johannes Tertilt, Franz J. Christiansmeyer

 

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