2014-10-17-herbstfestZu einem wahren Publikumsmagneten entwickelte sich am Freitag das erste Hoetmarer Herbstfest am Frischmarkt. Bei Musik, leckeren Suppen und jeder Menge Überraschungen kam jeder Gast auf seine Kosten und konnte für einige Stunden vom Alltag abschalten. „Wir sind begeistert, wie viele Hoetmarer heute mit uns feiern“, sagten die Mitglieder des Dorfwerkstatt-Arbeitskreises „Freizeit, Tourismus und Kultur“.

Der Arbeitskreis hatte mit Mehmet Alptekin, Betreiber des Frischmarktes an der Dechant-Wessing-Straße, das Fest auf die Beine gestellt.
     „Bei einer Arbeitskreissitzung kam uns die Idee, ein Herbstfest zu organisieren“, erzählten Annika Terbaum und Doris Overhues: „Wir möchten heute aber auch auf unseren Frischmarkt aufmerksam machen, der ein größeres Angebot hat, als man denkt.“ Alle Mitglieder des Arbeitskreises seien sich einig, dass Hoetmar froh sein könne, weiter einen Lebensmittelmarkt zu haben. Die kurzzeitige Schließung im Mai dieses Jahres sei ein Warnschuss gewesen.
     Den Auftakt zum Herbstfest machte ein großes Kürbisschnitzen, an dem mehr als 50 Kinder teilnahmen. Zum Teil mit Hilfe ihrer Eltern höhlten sie die Kürbisse aus, die anschließend Gesichter bekamen und zu Halloween sicherlich vor der Haustür stehen werden. Im Frischmarkt selbst gab es eine Wein- und Saftverkostung sowie ein Glücksrad. Wer die richtige Anzahl von versteckten Golddorf-Logos im Markt zählte, konnte einen von drei Präsentkörben gewinnen. Ein weiterer Höhepunkt des Herbstfestes war der Auftritt der A-Capella-Gruppe „Die Pinguine“, die mit „dem kleinen grünen Kaktus“ oder „Ich glaub‘ ich wär‘ ein Huhn“ begeisterten. Für das leibliche Wohl war mit selbstgebackenem Kuchen, warmen Kaffee, Heißwürstchen oder Kürbiscremesuppe bestens gesorgt. „Die Rezepte der Suppen und Kuchen haben wir im Frischmarkt ausgelegt“, so Annika Terbaum: „Dort sind auch alle Zutaten erhältlich.“ Der Erlös des gesamten Herbstfestes soll übrigens an die Freiwillige Feuerwehr Hoetmar gespendet werden, die an der Ecke Lindenstraße/Dechant-Wessing-Straße derzeit mit viel Eigenleistung ihr neues Gerätehaus baut.

 

Text: Stephan Ohlmeier, Fotos: Stephan Ohlmeier u. Ludger Bütfering

 

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