2014-11-23-basar-kl„Wir freuen uns, dass unser Adventsbasar auch in diesem Jahr wieder so gut angenommen wird“, sagte der Kreis der aktiven Frauen am Sonntag. Beinahe hätte der im Dorf beliebte Basar in der Stellmacherei aber ausfallen müssen. „Erst am Freitagmorgen hat das Bauamt grünes Licht gegeben“, sagten die Organisatorinnen. Um weiterhin Veranstaltungen, wie den Basar, in der Stellmacherei durchführen zu können, hatten die Heimatfreunde als Träger des historischen Gebäudes in der letzten Wochen intensiv am Brandschutz arbeiten müssen und unter anderem Rauchmelder und Notausgangsschilder eingebaut.
     „Alles was wir anbieten, haben wir in den letzten Monaten selbst gemacht“, so die rund 15 aktiven Frauen. Zwischen den alten Gerätschaften der Stellmacherei hatten sie ihre geschmückten Stände aufgebaut. Beispielsweise gab es Adventsgestecken und -kränze, handgestrickte Socken, Wichtel und Nikolausen zu kaufen. Zudem lockten Likör aus eigener Herstellung, verschiedenste Marmeladen und Gurken sowie Plätzchen und Brote die Gäste an. Mit dem Gütesiegel „Handgemacht im Golddorf Hoetmar“ versah Annika Terbaum Gläser, die sie für die Gäste individuell gravierte.
     Auch für das leibliche Wohl war mit Glühwein, heißem Punsch, Grillwürstchen und Spekulatius auf dem mit Weihnachtsbäumen geschmückten Außengelände bestens gesorgt. Am Kacheloffen in der Stellmacherei kamen Jung und Alt zusammen und ließen sich den warmen Kaffee und leckeren Kuchen der Landfrauen schmecken. Zudem konnte man beim beliebten Schätzspiel das Gewicht von Gänserich Ernst-August schätzen und diesen als Weihnachtsbraten gewinnen.
     Der Erlös des Basars soll laut den aktiven Frauen für den Neubau des Feuerwehrgerätehauses, die Renovierung des Läutehauses und den Verein Westkirchen hilft gespendet werden: „Von unserem Basar profitieren sinnvolle Projekte und Vereine vor Ort.“

Text: Stephan Ohlmeier

 

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