Gold, Silber oder Bronze? Wie Hoetmar im Bundeswettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ abgeschnitten hat, entscheidet sich am Freitag (8. Juli). „Das Bundeslandwirtschaftsministerium hat uns auf Nachfrage bestätigt, dass die Bekanntgabe im Laufe des Nachmittags geplant ist“, sagt Ludger Bütfering, Sprecher des Arbeitskreises Dorfpräsentation.

     Nach der überzeugenden Dorfbegehung Mitte Juni und den euphorischen Worten des Juryvorsitzenden Dr. Reinhard Kubat hofft Hoetmar natürlich auf den ganz großen Wurf. „Wir wollen die Glocken von St. Lambertus noch einmal läuten hören und zum zweiten Mal nach 1975 Bundesgolddorf werden“, sagt Stephan Ohlmeier. Unabhängig vom Ergebnis soll am 8. Juli ab 19 Uhr bei einem Biwak am Sportplatz miteinander angestoßen werden. Im Europäischen Dorferneuerungswettbewerb hat Hoetmar als eines von sieben Orten den zweiten Platz belegt, sodass es doppelten Grund zum Feiern gibt.
     Einen ersten Erfolg durften die Hoetmarer bereits am Donnerstagnachmittag feiern. Beim PSD-Bürgerprojekt wählten 8317 Personen die Dorfwerkstatt auf Platz 2. „Wir sind damit direkt für die Finalrunde qualifiziert und haben ein erstes Preisgeld sicher“, so Ludger Bütfering: „Herzlichen Dank an alle, die unsere Bewerbung unterstützt und für uns abgestimmt haben.“

Text: Stephan Ohlmeier