2016-07-02-sc-hoetmar-klBei zumeist trockenem Wetter ist das erste Familien-Saisonabschlussfest des SC Hoetmar am Samstagnachmittag zu einem vollen Erfolg geworden. „Wir sind vom hohen Zuspruch begeistert“, sagte Heinz Brinkmann, Vorsitzender des Kunstrasenfördervereins im SC Hoetmar.

Die Idee zum Saisonabschlussfest sei Anfang des Jahres bei einer Vorstandssitzung entstanden und man sei gerne bereit gewesen, sich um die Organisation zu kümmern.
     Auf dem Rasenplatz am Wiebusch konnten die zahlreichen Kinder und Jugendlichen auf einen Parcours ihre fußballerischen Fähigkeiten unter Beweis stellen. Beispielsweise galt es den Ball präzise in verschiedene Felder eines Tors zu schießen, Flanken zu schlagen oder einen Hindernis-Parcours möglichst schnell zu durchqueren. An anderen Stationen wurde das Passspiel trainiert, gedribbelt und Koordinationsübungen absolviert. Zudem konnten alle Fußballbegeisterten überprüfen, mit viel Stundenkilometer sie das runde Leder ins Tor schießen können. Betreut wurde der Fußball-Parcours von Spielern der Seniorenteams im SC Hoetmar und natürlich erhielt jeder Teilnehmer am Ende eine kleine Anerkennung.
     Am Rande des Parcours nutzte der Kunstrasenförderverein bei Grillwürstchen und kühlen Getränken die Möglichkeit, die Gäste über seine Pläne zu informieren. Auf dem in die Jahre gekommenen Ascheplatz soll ein neuer Kunstrasen entstehen. „Ein Kunstrasenplatz würde wesentlich dazu beitragen, dass sich der SC Hoetmar zukunftsfähig aufstellen kann und auch künftig für Kinder und Jugendliche attraktiv bleibt“, sagte Walter Venhues, Geschäftsführer der Fußballabteilung. Ein Ascheplatz sei heute nicht mehr zeitgemäß und mit vielen Nachteilen verbunden – zum Beispiel einer hohen Verletzungsgefahr oder schwer zu säubernder Kleidung. „Welche Eltern lassen ihre Kinder noch gerne auf Asche spielen“, stellte Venhues eine berechtigte Frage in den Raum.
     Zurzeit führt der Kunstrasenförderverein laut Heinz Brinkmann Gespräche mit potenziellen Sponsoren. Alle Angesprochenen würden im Kunstrasen eine Investition in die Zukunft des SC Hoetmars und für ganz Hoetmar sehen. „Eine fünfstellige Sponsoreneinnahmen konnten wir bereits verzeichnen“, verriet Brinkmann. Zugleich warb er für eine Mitgliedschaft im momentan rund 120 Mitglieder zählenden Kunstrasenförderverein. Mit einem Beitrag von 1 Euro pro Monat könne jeder ein sinnvolles und zukunftsfähiges Projekt unterstützen.

Text u. Foto: Stephan Ohlmeier