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07 - Optimierung des Fuß- und Radwegenetzes

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In Hoetmar spielt der Fuß und Radverkehr eine wichtige Rolle. Sowohl die innerörtliche Erschließung als auch die Einbindung von Hoetmar in das überörtliche, meist touristisch genutzte Radwegesystem mit der entsprechenden Beschilderung ist jedoch zu optimieren.  Zudem fehlen schnelle Verbindungen nach Freckenhorst. Erste Gespräche mit Vertretern des Ortsentwicklungskonzeptes Freckenhorst über einen gemeinsamen Radwegebau wurden bereits geführt.

Ansprechpartner: Michael Tertilt, Josef Willebrand

08 - Barrierefreies Hoetmar

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Es soll ein Verzeichnis darüber erstellt werden, an welchen Stellen in Hoetmar und den angrenzenden Bauernschaften Probleme damit bestehen, sich einfach und gefahrlos bewegen zu können. Hier sind alle Mitbürger zu berücksichtigen. Besonders Mitbürger mit Einschränkungen in der Bewegung und auch Eltern mit Kinderwagen sind besonders zu beachten.  Die Bestandsaufnahme umfasst eine verbale Darstellung, Fotographien und Übertragung der Problemstellen in einen Straßenplan.

Mit Unterstützung der Stadt Warendorf konnte in 2012, 2013 und 2014 bereits zahlreiche Stolperschwellen abgebaut werden (zum Beispiel durch Bordsteinabsenkungen).

Ansprechpartner: Dieter Austrup, Franz J. Christiansmeyer, Hubert Harbrock

09 - Ausbau der Kleinholzallee

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2013-05-20-kleinholz-klAls Paradebeispiel für bürgerschaftliches Engagement kann die Erneuerung der Kleinholzallee durch den gleichnamigen Kegelclub dienen. In zwei Bauabschnitten wurde der marode Weg zwischen der Gerhart-Hauptmann-Straße und der Dechant-Wessing-Straße entfernt und durch ein neues Pflasterersetzt. Weiterhin haben die Kegelbrüder entlang der Allee mehrere Bäume und Sitzgelegenheiten geschaffen sowie mehrere Straßenlaternen aufgestellt.
Der Weg ist gepflastert, weil er eine wichtige Verbindungsachse zwischen den beiden Hoetmarer Ortshälften ist und von Menschen mit Kinderwagen oder Senioren mit Rollatoren problemlos befahren werden soll. Die Allee wird auch künftig vom Kegelclub betreut.

Ansprechpartner: Kegelclub "Kleinholz": Paul Dollmann, Peter Recker, Heiner Ruthmann u. Josef Brand

Pressemeldungen:

10 - Aufwertung des Wieninger Baches

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2014-11-24-rwe-klEin wesentliches Landschaftselement ist der Wieninger Bach, der unser Dorf in zwei Hälften teilt. Er gehört zu einem vielgliedrigen System kleiner Fließgewässer im Kreis Warendorf. Bei der Entwicklung des Dorfentwicklungskonzeptes entstand die Idee, den Bach ökologisch aufzuwerten und ihn zum Beispiel für Kinder erlebbar zu machen. Darüber hinaus soll die ökologische Durchgängigkeit und die Gewässerstruktur für Lebewesen im Bach verbessert werden. Wichtig ist es uns, den Kindergarten und die Schule bei der Maßnahme aktiv einzubinden. Beispielsweise durch Bastelaktionen und Gesprächen, wie sie sich den Bach vorstellen.

Aktuell stellt der Wieninger Bach einen Trapezgraben dar und wird unter anderem durch Rasengit-tersteine befestigt. Gemeinsam mit dem Westfälisch-Lippischen Landschaftsverband hat eine Gruppe Ehrenamtlicher in den letzten Monaten einen Masterplan erstellt, der insbesondere die EU-Wasserrahmenrichtlinie beachtet. In einem ersten Bauabschnitt soll der Bach in der „Herz-kammer des Dorfes“, nämlich im Gebiet Kindergarten, Schule und Bolzplatz, ökologisch aufge-wertet werden.     Wichtig ist es uns, ein natürlicheres Bild herzustellen, indem das Uferprofil erwei-tert und der Bach leicht meandriert wird. Im Gewässer selbst soll Totholz als natürliches Material eingebaut werden.

Die Trägerschaft für dieses Projekt hat der Wasser- und Bodenverband Warendorf Süd übernommen und spätestens zu Beginn der Sommerferien wird mit dessen Realisierung begonnen. Parallel zu der Maßnahme erarbeitet eine ehrenamtliche Arbeitsgruppe Pläne, wie die Wege und das Begleitgrün entlang des Baches aufgewertet werden können. Hierzu laufen zurzeit Gespräche mit der Stadt Warendorf. Das gesamte Projekt „Wieninger Bach“ hat die RWE Ende 2014 mit dem Klimaschutzpreis und 2.500 Euro Preisgeld ausgezeichnet.

Ansprechpartner: Peter Molitor, Gregor Peter

Pressemeldungen: