2014-01-02-winterberg-klAm 2. Januar 2014 war es wiedermal soweit. 25 Kinder und 7 Betreuer machten sich auf den Weg zur alljährlichen Rodelfreizeit des SC Hoetmar nach Winterberg.

Gerade angekommen, wurden die Zimmer bezogen und Mittag gegessen. Am Nachmittag schnappten sich alle die mitgebrachten Rodelteller und ab ging es auf die Piste. Das Wetter hat in den vergangenen Tagen die Schneedecke komplett schmelzen lassen. Aber Aufgrund künstlich beschneiter Pisten blieb für alle noch genügend Platz zum Rodeln. Anfangs regnete es in Strömen und Kinder und Betreuer wurden nicht nur von dem feuchten Schnee nass bis auf die Haut. Das tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch und so wurde nach einer heißen Dusche der Tag mit Völkerball und Montagsmaler beendet.
Am nächsten Morgen ging es nochmal zum Rodeln auf die Piste. Hier konnten die Kinder um die Wette Rodeln, wer es am weitesten ins Tal schaffte. Auch einige Betreuer beteiligten sich daran und handelten sich damit nasse Jacken und Hosen ein. Sicherlich ein kribbeliges Gefühl, wenn einem der nasse Schnee dem Rücken runter läuft. Am Nachmittag ging es zur Aussichtsplattform der St. Georg Sprungschanze. Hier oben auf über 730m blies ein kräftiger Wind aber man hatte ein tollen Ausblick auf das Sauerland und den Kahlen Asten. Nach einer kleinen Stärkung machten sich alle wieder auf den Weg zum Schullandheim. Am Abend konnten die Kinder den Tag mit einem Film oder mit Gesellschaftsspielen ausklingen lassen.
Am 3. Tag blieben die Rodelteller in der Kiste, denn es ging zur Sommerrodelbahn. Hier oben herrschte reges Treiben, fand doch auf der großen Bobbahn der Viessman Weltcup im Vierer- Bob statt. Das konnte die Truppe aber nicht stören, da sie die Sommerrodelbahn fast für sich alleine hatten. Hier brauchten die Kinder die Teller auch nicht die Piste hochtragen, sondern wurden mit dem Schlitten den Berg hochgezogen und oben angekommen konnte man einen Eindruck bekommen, wie es ist, im rasanten Tempo mit einem Schlitten den Eiskanal runter zu düsen. Anschließend stärkten sich alle noch mit einem kleinen Imbiss und machten sich auf den Rückweg. Nach dem Mittagessen konnte nochmal gerodelt werden. Wer dazu keine Lust hatte durfte auch Basteln, Gesellschaftsspiele machen oder auch Tänze, Sketche oder Theateraufführungen proben.
Der letzte Abend stand im Zeichen des Karnevals. Bei guter Stimmung wurden die Tänze, Sketche und Lieder vorgetragen, die die Kinder in den vergangenen Tagen einstudiert hatten. Am Ende wurde noch bei reichlich Karnevalsmusik ausgelassen getanzt.
Am letzten Tag hieß es Koffer packen und Zimmer aufräumen. Um 10 Uhr brachte der Bus alle Kinder und Betreuer wieder wohlbehalten nach Hause in der Vorfreude auf eine nächste Rodelfreizeit im nächsten Jahr.

 Text u. Fotos: Norbert Heitwerth

 

Fotogalerie:

{phocagallery view=category|categoryid=51|limitstart=0|limitcount=0}