2014-02-01-corner-klHoetmars Kneipenlandschaft ist seit Samstagabend wieder ein Stück reicher. Die frisch renovierte Kneipe „Corner“ (ehemals am Eck) öffnete erstmals ihre Türen und weckte gleich das Interesse zahlreiche Hoetmarerinnen und Hoetmarer, die sich rundum wohlfühlten.

„Wir freuen uns, dass wir so herzlich willkommen geheißen werden“, sagte Wirt Jan Eichholt, der die Kneipe gemeinsam mit Lebenspartner Josef Wölte und Bruder Joseph leitet. Unterstützt wird das Trio von Carsten Pohland.

 

   „Eigentlich wollten wir nur die Wohnung renovieren“, berichtete Jan Eichholt. Die Wiedereröffnung der Kneipe sei aber eine Herzensangelegenheit gewesen. Bis zur Eröffnung galt es aber die in die Jahre gekommene Kneipe in vielen Arbeitsstunden wieder auf Vordermann zu bringen. So wurde die Toilettenanlage renoviert, Malerarbeiten durchgeführt sowie die Polster auf Stühlen und Bänken ausgetauscht. Auf die tatkräftige Unterstützung seines Kegelclubs „I moak di dat“ konnte sich Eichholt natürlich verlassen: „Die Jungs haben das Dach der Kegelbahnen wunderbar erneuert.“

     Trotz aller Umbauarbeiten ist die Gemütlichkeit der Kneipe nicht verloren gegangen, was viele Gäste am Samstagabend auch besonders zu würdigen wussten. Ein Küchenangebot wird es im „Corner“ übrigens nicht geben, stattdessen können sich die Gäste von umliegenden Imbissen beliefern lassen. „Corner“ hebt von den übrigen Gaststätten im Dorf nicht zuletzt die zwei Kegelbahnen ab. „Vielen Kegelclubs haben sich schon einen Termin gesichert, es sind aber noch Termine frei“, sagte Jan Eichholt. Geöffnet ist die Kneipe künftig immer von Donnerstags bis Sonntags, da die vier Wirte Jan und Joseph Eichholt, Josef Wölte und Carsten Pohland voll im Berufsleben stehen und unter der Woche arbeiten: „Am Wochenende freuen wir uns dann über jeden Gast.“

Text u. Foto: Stephan Ohlmeier